Montag, September 24, 2007

Es ist unglaublich...

...da bin ich gerade mal ein paar Tage weg von der Line, und es geht mir sowas von gut. Ich werde teilweise schon unruhig, weil ich seit langem nicht mehr so viele Tage am Stück zur Regeneration hatte.

Off Topic: mein Kochblog hat einen kleinen Facelift bekommen.

Donnerstag, September 20, 2007

Eigenwerbung und Stöckchen

Während der Zwangspause zwischen meinem alten Job und dem neuen könnt ihr gerne mal einen Blick auf meinen Kochblog werfen.
Früher bei gulli.com gehostet, habe ich diesen jetzt auf blogspot importiert.

Naja, und jetzt zwei Stöckchen:

Die Renitenz stellt mir 8 Fragen.

Die Regeln


Jeder Spieler, jede Spielerin beschreibt acht Dinge von sich. Wer das Stöckchen zugeworfen bekommt, schreibt das alles in seinen Blog rein, mitsamt den Regeln. Nun überlegt man sich, an welche acht Personen resp. Blogs man das Stöckchen weiter reicht. Schlussendlich schreibt man bei den Betreffenden einen entsprechenden Beitrag/Kommentar in den Blog.


8 Dinge über mich

1. Ich bin nicht einfach zu verstehen.
2. Ich bin eigentlich zurückhaltend, taue aber nach einiger Zeit auf.
3. Ich bin Single, komme damit aber ganz gut klar, auch wenn ich mir manchmal etwas Gesellschaft wünsche.
4. Ich bin ein guter Zuhörer. Muss ich ja, sonst hätte ich meinen letzten Job nicht machen können ;)
5. Ich bin ein Geniesser. In allen Belangen.
6. Der Held meiner Kindheit war Mr. Spock.
7. Ich liebe Science Fiction.
8. Ich fühle mich am Computer wohler als in einer Disco.

Und nun zu Xandrias Stöckchen:

1730,54 Euro.

Teurer Spass, gelle.

Montag, September 17, 2007

Wehmut...

Ein wenig wehmütig habe ich mich heute von meinen Kollegen verabschiedet. Dem Job weine ich gerade mal keine Träne nach, wohl aber dem tollen Team.
Alle haben wir zusammengehalten und an einem Strang gezogen; mit einigen war man auch mal feiern, Bierchen trinken oder hat nach der Todesschicht im Sommer auf der Bank ein Bierchen geknackt und Laugengebäck mit Butter gegessen. K.B., sollten wir irgendwann nochmal machen...
Oder am Neujahrsnachmittag auf der Arbeit eine Flasche Sekt geköpft und Kuchen gefuttert - und ich will niemanden maulen hören, schliesslich wurde uns vorher der Silvesterabend verdorben!. (Die Beteiligten werden sich wiedererkennen.)

Wie steht es immer in diesen nfo-Dateien der Dinge, die man sich aus dem Internet zieht?

"Greetz fly out to:"

Master G, Master K, Bruzzler, SK (das mit dem Bier hat ja leider nie geklappt), der halben Argentinierin mit dem ewig langen Namen (gelle, ich bin arrogant ;) ), KB (Bielefeld regelt! :P), Preusse, Arne, die Büromaus, Blitz, Onkelzfan JB, Ecki, Schoodri, AS, der Quotenausländer, die Quotenausländerin, die Quotenlesbe, der Quotenschwule, die Quotenbisexuelle und alle anderen. Sie sind zu viele an der Zahl, um alle hier zu erwähnen.

Wer mit dem Kürzel GA was anfangen kann und im Akkord arbeitet darf sich gegrüsst fühlen. Natürlich auch alle von TA.

Und ein ganz besonderer Gruss geht an CD. Denk bitte immer daran, dass dein Team zu dir stehen wird, egal was die Papiertiger verbrechen - wenn Du so bleibst wie Du bist.

Ich habe fertig. Bis bald, erstmal ist hier Sendepause. Zur Überbrückung gibt es ein Spiel, was ich über den Rettungsdienstblogger gefunden habe:

Blogroll aufgedatumt

Der Titel sagt es alles.

Und in China fällt ein Sack Reis um...

Nach circa 15 Minuten Beratungsgespräch zu Fernsehern:

HvB: "...und dann habe ich da noch eine Frage zu meinem neuen Notebook."
CCA: "Tut mir leid, aber die Kollegen von den Notebooks sind erst ab Montag wieder erreichbar."
HvB: "So? Naja, egal, vielleicht können Sie mir das ja auch beantworten..."
CCA: "Herr von Boedefeld, zwar habe ich bescheidene Anwenderkenntnisse, jedoch bin ich weder autorisiert noch geschult, um Support für diesen Produktbereich zu leisten. Ich kann Sie auf eine Rückrufliste setzen, oder Sie rufen Montag selber wieder an."
HvB: "So lange kann ich aber nicht warten - das ist wichtig!"
CCA: "Aha. Verstehe."
Es entsteht eine kurze Pause.
HvB: "Also, helfen Sie mir jetzt?"
CCA: "Ich würde, wenn ich könnte und dürfte."
HvB: "Also, meine Frage betrifft diese Software von euch... *rhabarber*... was soll ich da jetzt tun?"
CCA: "Ich weiss es nicht. Wie ich bereits sagte, Notebooks sind nicht mein Bereich."
HvB: "Aber Sie könnten doch mal für mich nachschauen?! Das ist doch wohl Service! Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an!"
CCA: "Rufen Sie doch bitte Montag wieder an."
HvB: "Nein. Entweder beantworten Sie mir jetzt meine Frage, oder ich geb das Notebook eben zurück!"
CCA: "Dann müssen Sie wohl mit ihrem Händler über die Modalitäten einer Rückgabe sprechen."
HvB: "Ich versteh schon... geben Sie mir mal ihren Namen!"
CCA:" CCA. Cäsar, Cäsar, Anton. Bitte richten Sie ihre Beschwerde an $Adresse und vergessen Sie keinesfalls, ihre Kundennummer anzugeben. Ich wiederhole: $Adresse und $Kundennummer."
HvB: "Ich merke schon, Sie sitzen auf einem richtig hohen Ross. Aber Sie werden sich schon noch umschauen, wenn ihr Chef meine Beschwerde bekommt!"
CCA: "Dann schicken Sie den Brief bitte per Kurier, sonst kommt er erst nach meinem letzten Arbeitstag an."

Samstag, September 15, 2007

Freitag, September 14, 2007

Mein netter Arbeitgeber...

...will mich scheinbar mit meinen Urlaubstagen über den Tisch ziehen. Hintergrund: vertraglich haben wir 28 Urlaubstage im Jahr. 20 habe ich bisher genommen. Laut unserem Betriebsrat sind 24 die gesetzliche Regelung, und nach einem halben Kalenderjahr hat man sich seinen Jahresurlaub verdient.
Soweit, so gut.
Laut Personalbüro habe ich meinen Urlaub aber angeblich dieses Jahr nicht nur schon verbraucht, sondern mit den 20 Tagen sogar um einen Tag überzogen. Merkwürdigerweise hat man mir aber am Anfang des Jahres 28 Tage bewilligt.
Bin mal gespannt welche Erklärung dafür jetzt kommt.

Ein Grinsen...

...zauberte mir eben ein Vorgang aufs Gesicht. Ein Kunde hat eine technische Anfrage zu einer Heimtheateranlage.
Irgendwie landete die zuerst beim Chef des deutschen Supports für AV. Von dort gings weiter an einen Supervisor im Haus. Der leitete das dann an eine Mentorin. Von dort hab ich es gerade auf den Tisch bekommen und ihm (dem Kunden, nicht dem Supportchef) seine Fragen beantwortet.
Ist das nicht bezeichnend für die Struktur der meisten Unternehmen? :)

Donnerstag, September 13, 2007

Nix gibts!

Zumindest keine Prospekte mehr! Naja, jedenfalls für Privatkunden!
Ist eigentlich auch nicht ganz richtig... also nix für ehrliche Privatkunden! Wobei... für erfinderische, ehrliche Privatkunden dann doch. Meint zumindest die Crew, die unsere Webseite betreut.
Ähm, ja, sorry wenn ihr jetzt verwirrt seid.
Also, jedenfalls gibts eigentlich keine Prospekte mehr für Privatkunden. Denn das Feld "Firma" im Bestellformular ist jetzt ein Pflichtfeld. Aber wer ehrlich und erfinderisch ist, trägt halt jetzt einfach seinen Arbeitgeber ein!
Oder irgendwas... nur bitte nicht Jehova. Sonst kommen die Steine geflogen.

Suspensorien...


...führen wir leider nicht. Okay, andererseits drängt sich die Assoziation geradezu auf, wenn es um einen "Eierhalter" geht. Ich verstehe zwar nicht, wieso er unsere Hausgeräteabteilung als Sportteam bezeichnet; und ich bezweifle, dass die sich so eine Plastikschale ums Gemächt schnallen. Jahaaa, die Mädels sowieso nicht.
Schliesslich ist das erstens kalt und alles andere als atmungsaktiv, zweitens hat keiner hier 6 Eier, und drittens müsste man da auch erstmal einen Gummizug dran befestigen.

Mittwoch, September 12, 2007

Schadenfreude

Wie die Sueddeutsche berichtet, muss Günther Freiherr von Gravenreuth wegen Betrugs für 6 Monate ins Gefängnis.
Hat eigentlich gar nichts mit dem Thema dieses Blogs zu tun, doch wollte ich diese Nachricht mit euch teilen.
Und eines muss ich sagen: ich bin zutiefst erfreut über dieses Urteil.
In den Kommentaren darf kondoliert oder gratuliert werden, wie ihr wollt :)

Geiz ist geil!

Und wir sind billige Schlampen! Naja, jedenfalls im Gegensatz zu der Hotline eines japanischen Herstellers, der auch Notebooks herstellt.
Klar ruft man dann lieber bei uns an, wenn man seinen Fernseher ans Notebook anschliesst und als erweiterten Desktop nutzen will.
Nach der Schelte im vorletzten Beitrag ist man dann ja auch nicht so; also erklärt man dem Kunden halt, dass er seine Icons erst auf den neuen Desktop ziehen muss, wenn er sie dort halt haben will. Ist ja nur eine Kleinigkeit.
Man erklärt auch gerne, dass er seine Fenster dort ebenfalls rüberziehen muss.
Irgendwann ist dann aber auch gut, wenn die Fragen sich immer weiter vom reinen "wie nehme ich den Fernseher in Betrieb" in Richtung "wie konfiguriere ich meine Arbeitsumgebung" bewegen, und das vorgeschriebene Zeitlimit pro Call lange überzogen ist.

Ergo verweist man dann auf die Hotline des Notebookherstellers; die Antwort ist dann bezeichnend:

"Aber ihre Hotline ist viel billiger, ausserdem ist der Fernseher doch von ihnen."

Auf ein Streitgespräch und ich-erklär-dir-die-Welt hat man gerade keinen Bock, also stellt man sich halt mal doof.
"Das weiss ich leider auch nicht." "Sorry, mit Vista kenne ich mich nicht aus." "Tut mir leid, Herr von Boedefeld, da wären Sie wirklich besser bei $Notebookhersteller aufgehoben."
Irgendwann gibt der Kunde auf, und man berichtet den Kollegen von diesem Fall. Flurfunk halt, kann niemals schaden - lehrt die Erfahrung.
Und tatsächlich, kurze Zeit später kommt er Kunde bei $Kollege raus. Und dann bei $Kollegin. Und dann bei $noch_ein_Kollege.
Und CCA grinst über beide Backen, als alle drei wortwörtlich wiederholen:

"Tut mir leid, Herr von Boedefeld, aber mit dieser Frage wären Sie beim Hersteller ihres Notebooks sicher besser aufgehoben."

Dienstag, September 11, 2007

Rückblick

So, nun ist es soweit. Nach 21 Monaten verlasse ich die Hotline. Stichtag ist der 19.9.2007. Danach feiere ich bis zum Ende des Monats meine Überstunden und den Resturlaub ab. Früher wollte mich mein Arbeitgeber leider nicht gehen lassen, was ich allerdings nachvollziehen kann.
Ich gehöre halt zu den 20%, die 80% der Teamleistung bringen.
In dieser Zeit habe ich hochgerechnet 42.000 Gespräche geführt und 45.680 Mails beantwortet. Diese 42.000 Gespräche und 45.680 Mails haben 63 persönliche Danksagungen und 251 Beschwerden nach sich gezogen.
Kratzt mich aber nicht besonders. Ist halt das Gesetz des Supports: wenn die Leute nicht wieder aufschlagen, ist ihr Problem in der Regel gelöst.
Ein "Danke" kommt halt seltener als eine Beschwerde. Zumal von den 251 Beschwerden genau 3 Stück gegen mich persönlich gerichtet waren; der Rest bezog sich auf die Garantiebedingungen, die Qualität "unserer" Produkte, Produkteigenschaften und so weiter. Ach, und diese 3 Beschwerden waren es definitiv wert.
Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück.
Die Kollegen werde ich auf jeden Fall sehr vermissen. Insbesondere die Büromaus, Master K, Master G und den Bruzzler. (Diese Personen werden sich hier erkennen).
Aber auch C.D. wird mir fehlen. Er war mein Lieblingsvorgesetzter, insbesondere, weil er nicht nur stets ein offenes Ohr für uns / mich hatte, sondern ausserdem stets fair war und sich immer voll eingesetzt hat.
C.D, wir trinken mal ein Bier - habe ich ja schon angemeldet.
Manche Kunden werde ich auch vermissen. Oft gab es diese knuffeligen Omas und Opas, die einem gerne zugehört haben, und sich herzlich für die Beratung bedankten. Insbesondere, wenn man mal wieder den Erklärbär spielte.
Bei anderen bin ich froh, dass ich diesen "Experten" nicht mehr begegnen muss.
Wie gesagt, ein lachendes und ein weinendes Auge.

Montag, September 10, 2007

Toller Rat

Wenn hier einer von Unity Media mitliest:
wenn euer / eure Kollege / Kollegin nochmal einem Kunden den Ratschlag gibt, er solle doch einfach das Typenschild mit der Seriennummer vom Receiver abziehen, auf ein Blatt Papier kleben und mit zur Arbeit nehmen, weil er von dort aus anrufen will, beiss ich dem die haarigen Eier ab. Ersatzweise die Brustwarzen.
Der Kunde war verstaendlicherweise recht sauer, da unser Servicecenter deswegen die Garantie abgelehnt hat.

Der DAU und die Imagedatei

Für die Definition eines DAU bitte hier klicken.
Und neulich kam gleich ein Prachtexemplar. Auch wenn ich hier Vorurteile schüre, aber der Absender hatte nun mal eine aol.com-Mailadresse.
Nun, hier jedenfalls die Leidensgeschichte unseres Kunden, der ganz offensichtlich nichts mit einer *.iso-Datei anzufangen wusste. Ist ja auch nichts schlimmes, kann ja nicht jeder ein versierter Anwender sein, aber natürlich ist gleich wieder die Firma schuld.

Bereits Heute Morgen habe ich ihnen eine Email geschickt das ich versucht habe die aktuelle firmware auf meinen Blu Ray Player aufzuspielen, mit dem Erfolg das es nicht ging und ich mindesten 15 CD Rohlinge verbraten habe!

In der Beschreibung wird angegeben das nur eine Datei auf die CD gebrannt werden soll die man sich bei Euch runterläd, die angebotene Datei ist aber eine Zip Datei nun diese habe ich dann unter den angegebenen Bedingungen auf CD gebrannt mit dem Ergebnis :kann nicht wiedergegeben werden also habe ich die Datei entzipt und dann den Ordner der dabei herrauskam auf CD gebrannt mit dem gleichen Ergebniss, dann habe ich die 2 Dateien im Ordner (Anmerkung von CCA: eine *.iso, eine README) alleine auf CD gebrannt wieder nix dann habe ich die Iso Datei auf CD gebrannt wieder nichts und so ging es in einer Tour!
Liebes $Hersteller Team wenn ihr schon ein Update zur Verfügung stellt dann schaut doch auch mal nach ob das überhaupt funktioniert!

Sonntag, September 09, 2007

Knapp vorbei

Es ist wirklich angenehm, wenn man auf seinen aktuellen Job nicht mehr wirklich angewiesen ist. Da darf man dann auch endlich mal sagen, was man eigentlich denkt.

[...]
HvB: "...und seit diesem Update öffnet sich nicht mehr $unsere_Software, wenn ich ihren MP3-Player reinstecke, sondern der Windows Mediaplayer."
CCA: "Nun, dann wurde wohl durch dieses Mediaplayerupdate irgendwas geändert. Installieren Sie unsere Software einfach neu, dann sollte das erledigt sein."
HvB: "Habe ich schon versucht, der Mediaplayer öffnet sich aber weiterhin!"
CCA: "Funktioniert der Player denn, wenn Sie unsere Software öffnen?"
HvB: "Ja! Aber ich will nicht jedesmal extra den Mediaplayer beenden und ihre Software starten!"
CCA: "Dann wenden Sie sich bitte an Microsoft, wie Sie das ändern können."
HvB: "Ja, war ja klar - jetzt schieben Sie es einfach auf die andere Firma!"
CCA: "Nun, tut mir leid, wenn Sie das so empfinden. Aber wie Sie selber sagten war das Update der Auslöser. Das Update kam nicht von uns, also sind wir auch nicht zuständig. Insbesondere, da unsere Software offensichtlich weiterhin tadellos funktioniert."
HvB: "Aber ich will doch ihren MP3-Player benutzen!"
CCA: "Natürlich, das verstehe ich. Und das können Sie ja auch. Aber wir leisten keinen Support für Microsoft Windows."
HvB: "Aber es geht um IHREN Player! Und den will ich so nutzen wie vorher! Also sind SIE zuständig!"
CCA: "Hören Sie, Herr von Boedefeld. Ihre Einstellungen für den Mp3-Player wurden durch dieses Update von Microsoft geändert. Also ist Microsoft zuständig."
HvB: "NEIN!!! SIE! Immerhin ist ihr Produkt betroffen!"
CCA: "Wissen Sie was? Meine Geschlechtsteile sind auch verdammt nahe am Knie. Trotzdem gehe ich nicht zum Urologen, wenn mir mein Knie weh tut. Denken Sie mal darüber nach. Guten Tag."

Samstag, September 08, 2007

Bin ich gemein...

...wenn ich einem Kunden auf seine Bitte, Daten zu allen Modellvarianten eines bestimmten Players zu bekommen, einfach so antworte:

Guten Tag Herr von Boedefeld,

$Begrüssungsformel
Ich habe ihnen einen Direktlink herausgesucht, unter welchem Sie die Datenblaetter saemtlicher verfuegbarer Varianten des $Modells finden koennen.
Leider kann ich nur bis zu 5 MB anhaengen, sonst haette ich ihnen die 96 Datenblaetter gerne auch gleich mitgeschickt.
Bitte klicken Sie auf den folgenden Link:

Freitag, September 07, 2007

Neid.

Danke an einen Kollegen für diese Anekdote:
[...]
HvB: "...und dann hatte ich noch geplant, einen LCD ins Bad zu hängen."
CCA: "Davon würde ich abraten; bei der hohen Luftfeuchtigkeit könnte das Probleme geben."
HvB: "Ach, das passt schon. Ich hab da 30m² und 3m Deckenhöhe."
CCA: "Nicht schlecht... da kann man ja fast drin wohnen. Beschlagen ihre Spiegel überhaupt?"
HvB: "Ach ja, wenn ich am Wochenende mal ein paar hübsche Frauen zu Besuch habe kann das schon vorkommen."
CCA: "Sie nehmen mich doch auf den Arm? Ein PAAR hübsche Frauen?"
HvB: "Naja, wissen Sie - ich bin Geschäftsmann und arbeite sehr viel. Da gönnt man sich am Wochenende schon mal was!"
CCA: "Herr von Boedefeld, dazu fällt mir nichts mehr ein ausser: Respekt."

Die Ruhe...

...der letzten Tage hat einen Grund. Ich wollt nix sagen bevor es nicht unter Dach und Fach ist, aber seit gestern weiß ich:

ich habe einen neuen Job.

Ich verlasse meinen bisherigen Arbeitgeber und wechsle zu einem grossen, international tätigen IT-Unternehmen in die Disposition.

Dort werde ich voraussichtlich nicht mehr (viel) mit Endkunden zu tun haben, sondern lediglich deren Technikereinsätze planen und veranlassen.

Die Zukunft dieses Blogs ist momentan etwas ungewiss; je nach Reaktion meines Arbeitgebers auf meine Kündigung wird es noch bis zum 1.10.2007 Blogfutter geben, oder aber ich werde freigestellt. So oder so, innerhalb der nächsten Zeit wird es aufgrund der notwendigen Schulungen bei meinem neuen Arbeitgeber eine Zwangspause von ca. 1 Monat geben.

Ich danke euch für die Treue, dafür, dass ihr mit euren Kommentaren dieses Blog lebendig gehalten habt und hoffe, dass ich euch bald wieder hier begrüssen darf.

Mittwoch, September 05, 2007

Skandal!

Wir kriegen es jetzt richtig von einem unserer Kunden. Warum? Naja, unsere Fernseher haben keinen "richtigen" Powerknopf, man muss schon den Stecker ziehen, sonst verbleiben die Fernseher stets im Standby. Stromverbrauch so um die 1 Watt.
Das ist so nicht in Ordnung, sagt unser Kunde. Gut, optimal ist es wirklich nicht.
Aber jetzt wird es richtig gemein; wir zittern bereits vor Angst.
Denn der Kunde hat jetzt wegen dieser Sache das Bundesumweltministerium angeschrieben.
Sigmar Gabriel wetzt bestimmt schon seine Messer...

Montag, September 03, 2007

Nicht immer der Werbung glauben

...nur, weil es einen Werbespot gibt, in welchem ein Schauspieler sich auf den MP3-Player stellt, sollte man das nicht unbedingt nachmachen.
Und wenn doch, sollte man sich nicht ueber das gebrochene Display beschweren.

Sonntag, September 02, 2007

Ende des EDID-Dramas

Die Vorgeschichte ist hier, hier und hier zu lesen.

Hallo CCA,

das AMD Geode NX Development Board hat eindrucksvollerweise keinen
genaueren Namen:
- http://www.logicpd.com/eps/sbc/amd/geode_nx/
- http://www.amd.com/us-en/ConnectivitySolutions/ProductInformation/0
50_2330_9863_10837%5E11090,00.html

Der PCI-Slot ist leider bereits besetzt. Auch die Bereitwilligkeit SiS'
bringt mich ohne ein neues vBIOS nicht weiter.

Die Ironie bei Ihrer Seperation zwischen Computermonitoren und
Fernsehern ist, dass ich den Fernseher ohne weitere Probleme an meinem
Desktoprechner nutzen könnte.


Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und verbleibe mit freundlichen
Grüßen,
Herr von Boedefeld

Soso, der Desktoprechner kann den TV also einwandfrei ansteuern, nur der Media-PC nicht. Warum dann der ganze Eiertanz? Herrjeh, geh nach Hause. Wenigstens die Botschaft mit de PCI-Slot ist angekommen.
Dann verwenden Sie in ihrem Desktoprechner vermutlich eine vollwertige
Grafikloesung, keinen onBoard-Chip.
Das mit dem PCI-Slot dachte ich mir bereits, da ich das NXDB1500 in
Betracht zog:
http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/DownloadableAssets/31760c_nxd
b1500_pb.pdf
Ihre Kundennummer ist $soundso

Samstag, September 01, 2007

Bullshit Bingo

Eines muss man IHM lassen: hartnäckig ist er ja.
Er hat mittlerweile 2 neue Mails geschrieben; eine gibts heute, die andere Sonntag.

Hallo $CCA,

mein Problem besteht weitgehend darin, dass die Produktbeschreibung
suggeriert, man könnte den Fernseher mit einer von der Grafikkarte
ausgehenden Auflösung von 1366x768 betreiben. Dass eine
Informationsdatei in einem Format gesendet wird, das diese Auflösung
nicht korrekt hinterlegen kann, ist weder offensichtlich noch impliziert
es, dass eine Eingangsauflösung von 1366x768 nicht möglich ist.
Warum unterstützt das Panel nicht ebenfalls eine Eingangsauflösung von
1366x768, mit der man den Bildschirm beim Ignorieren der EDID-Datei
ansteuern könnte?

Das Anschaffen einer Grafikkarte ist in dem embedded Mini-ITX-System,
basierend auf dem AMD Geode NX Development Kit, leider nicht möglich.
SiS selbst sagte mir zu, die Auflösung in der nächsten Betaversion des
durchaus weit verbreiteten UniVGA 3-Treibers hinzuzufügen. Leider ist
wiederum der Technical Marketing Engineer des Mainboardherstellers nicht
in der Lage, mir eine dafür benötigte aktuallisierte Version des vBIOSs
zukommen zu lassen.

Mein Problem in einem mehrere tausende Dollar teuren Testsystem sind also
6 Pixel.
Ich hoffe, mein Ärger ist somit nachvollziehbar.


Mit freundlichen Grüßen,
$HerrvonBoedefeld

Yeah! Embedded Technical AMD Geode Marketing vBIOS Mini ITX Engineer - BULLSHIT BINGO!
Aber macht ja nix, das ist eben Neusprech. Nur, dass wir jetzt Dollar als Währung haben überrascht mich. Gleich mal Euros tauschen gehen. Zuerst googlen wir aber mal, welches Mini ITX mit einem AMD Geode für einen Media-PC, ääähhh stop - mittlerweile ja "Testsystem", in Frage kommt, und obs da vielleicht einen freien Slot gibt. Und danach informiere ich den Senior Chief Development Coordinator of Overseas Operations and Customer Communication Controlling. Falls es den bei uns gibt.

Ich bedaure sehr, wenn ihnen die technischen Details vorher nicht bekannt
waren, und Sie aus diesem Grunde von falschen Voraussetzungen ausgegangen
sind. Jedoch erwecken wir an keiner Stelle den Eindruck, im PC-Betrieb sei
die maximale Aufloesung nutzbar.
Im Gegenteil geben wir im entsprechenden Abschnitt des Handbuchs
ausdruecklich die unterstuetzten Aufloesungen an.
Es hat durchaus seinen Grund, dass unsere Computermonitore und unsere
Fernseher zwei getrennte Produktlinien sind, die auf unterschiedliche
Anwendungsbereiche optimiert wurden.
Zu ihrer Frage, warum man die EDID-Informationen nicht ignorieren kann,
empfehle ich ihnen ein Studium der von mir verlinkten
Informationsmaterialien.
Aber wie Sie ja selber erwaehnen, will SiS in der naechsten Treiberversion
nachbessern und diesem Umstand Rechnung tragen.
Leider geben Sie keine weiteren Angaben zu ihrem System ausser dem
Prozessor und dem Formfaktor Mini ITX.
Ich gehe davon aus, dass Sie selber geprueft haben, ob eine Low-Profile
PCI-Grafikkarte in Frage kommt.
Ihre Kundennummer ist $soundso

Ob er den Wink mit dem Zaunpfahl versteht?