Sonntag, April 15, 2007

Meine Theorie...

...dass Kunden einem gar nicht richtig zuhören wurde bestätigt.
Von 4 Kunden hat kein einziger nachgefragt, ob er jetzt wirklich mit Lara Croft redet.
P.S.:
Grobi hat auch jeder akzeptiert. Mal gucken, welche Namen ich noch so unterbringen kann.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also, nach ein paar Minuten zuhören einer eher nervtötenden Berieselungsmusik à la "Im Moment sind alle..." und dem plötzlichen Knacken in der Leitung sind mir die Details der unverhofften menschlichen Stimme beim Abrattern der Begrüssungsformel "Guten Tag, hier ist Service-Hotline Heinzelmann Superlativst, mein Name ist Boedefeld-Hassmichdoch, was kann ich für sie tun..." schon auch mal entgangen. "Laber oft" wäre ja auch nicht immer so unpassend, oder?
Dafür habe ich dann aber auch schon locker erlebt, dass die Hotline mir auch nicht zugehört hat. Nee, nicht beim Namen, beim Schildern des Problems...

CC-Agent hat gesagt…

...deswegen werden wir darauf geschult, nachzufragen wenn man etwas nicht richtig verstanden hat :)

Schnitzel hat gesagt…

Also zu meiner Zeit im Callcenter eines großen deutschen Telefonanbieters ist den Anrufern es sogar egal gewesen wenn sie mit "Telecom Italia, bon giorno" begrüßt wurden.
Gegenbeispiel war natürlich der Kollege der ganz im Ernst Boris Becker hieß und nach ein paar Wochen entnervt seinen Teamleiter darum gebeten hat, sich mit einem anderen Namen melden zu dürfen.

Anonym hat gesagt…

Namen sind wie Schall und Rauch - alles vergeht.
Mich interessieren Namen nicht. Erst, wenn mir die Antwort nicht gefällt, oder die Gefahr besteht, das ich nochmal anrufen muss, frage ich nach.
Mal davon abgesehen, das ich - wie mein Vorredner erwähnte - das Gehirn noch nicht angeschmissen habe, wenn der Name kommt. Zusätzlich überlege ich mir bis zur letzten Sekunde, wie ich mein Problem begreiflich machen könnte. Daher - Who cares.

Lebenskoffer hat gesagt…

Ich sollte mich wohl auch mal wieder nach nem Nebenjob im Callcenter umschauen, du bringst mich immer wieder auf herrliche Ideen, wie man den Arbeitstag kurzweiliger gestalten kann *g*

Anonym hat gesagt…

Meist rattert ein CCA seinen Namen doch gleich mit dem Begrüßungstext wie ein Maschinengewehr runter.

Ich frag dann oft nochmal nach, wie der Name war.

Nur falls mir der zu pampig oder zu blöd rüberkommt. Dann hat man wenigstens einen Namen über den man sich beschweren kann.

CC-Agent hat gesagt…

Stimmt, das ist eine Krankheit vieler Kollegen. Daher mache ich immer eine kurze Pause nach "Mein Name ist..." und betone dann den Namen besonders.
"Mein Name ist... GROBI."

Anonym hat gesagt…

Mich interessiert der Name des CCAs ehrlich gesagt auch i.d.R. nicht. Das hilft mir nicht bei meinem Problem und ich spreche ihn/sie ja doch nicht direkt mit Namen an.

CC-Agent hat gesagt…

Tja, als Kunde kann man sich das erlauben. Als CCA gehört es zu den sogenannten "Softskills", den Kunden möglichst mit Namen anzureden.
Finde ich ehrlich gesagt auch höflicher, wenn man sein Gegenüber mit Namen anredet.

Anonym hat gesagt…

Ich finde es nervig wenn mich jemand ständig mit dem Namen anredet spätestens nach dem zweiten mal weis ich ja das er ihn sich gemerkt hat dann reicht es auch wieder.

Anonym hat gesagt…

Hmm. Bei mir trauen sich die Supporter normalerweise garnicht erst es mit meinem Namen zu versuchen... Was natürlich an meinem Namen liegen könnte...

CC-Agent hat gesagt…

Wir haben die Vorgabe: 3x namentliche Ansprache während eines Gesprächs. Natürlich nicht, wenn das Gespräch aus drei Sätzen unsererseits besteht.

Anonym hat gesagt…

gibts bei uns im cc auch die anweisung, aber wenn der name zu schwierig auszusprechen ist dann lass ich ihn doch lieber weg als ihn falsch auszusprechen