Donnerstag, November 29, 2007

Wenn es am schönsten ist...

...soll man bekanntlich aufhören.
Schweren Herzens muss ich das auch. In meinem neuen Job passiert einfach nichts bloggenswertes, so verrückt das auch klingen mag.
Und ich möchte nicht alle 2-3 Wochen mal wieder was schreiben, während zwischendurch Funkstille herrscht.
Vielleicht finde ich alte Kollegen, die ich fürs Bloggen begeistern kann.

Ich danke euch für eure Gesellschaft, eure Treue und eure Kommentare.

Mit dem Berufsblog wars das also fürs Erste; in Zukunft werde ich nur noch meinen Kochblog weiterführen, den ich aber auch mit privaten Geschichten anreichern möchte.

Würde mich freuen, einige von euch auch dort zu lesen.

Gruss, euer CCA

Dienstag, November 20, 2007

Outsourcing

Wie alle internationalen Grosskonzerne betreibt auch mein Brötchengeber Outsourcing bis zum Erbrechen.
Will ich mich auch gar nicht drüber beschweren, besser ein ausgelagerter Job als gar keiner.
Die Tücken solcher Praktiken zeigen sich dann aber im Detail. Beispielsweise wenn ein Serviceauftrag an einen Berliner Partner geroutet wird, der Kunde aber eine Dortmunder Vorwahl hat.
Die Erklärung ist eigentlich ganz logisch: der Wartungsvertrag läuft auf die Firma, Hauptsitz Berlin.
Nun haben die aber - wie halt viele grosse Firmen - überall Niederlassungen. Also auch in Dortmund.
Es sei meinen Kollegen verziehen, dass ich den alten Auftrag stornieren und einen neuen aufsetzen musste, immerhin habe ich im Gegenzug auch keine Ahnung von bulgarischen Städten und ihren Vorwahlen.
*seufz*

Freitag, November 09, 2007

Die Büromaus und der CCA

(Sorry, Bild entfernt)
Betrachtet es einfach als den nachgereichten Sonderpost zu meinem Geburtstag...

Donnerstag, November 08, 2007

lol?

Wie soll man es interpretieren, wenn man - wie ein Kollege von mir - bereits seit 6 Monaten angestellt ist, und dann soll man der Personalabteilung doch bitte die noch fehlende Bewerbung nachreichen?
crazy

Mittwoch, November 07, 2007

Ein bisschen Spass...

...muss sein - und unsere Logistik hat definitiv Humor!
Einem Kunden war das Lieferdatum 3.12. zu spät. Kann man ja auch verstehen.
Also unsere Logistik gebeten, doch mal zu schauen, ob es etwas schneller geht.
Antwort:
Frühestens 30.11. möglich, Teil wird einen Werktag später ausgeliefert.
Und jetzt schauen wir alle mal auf den Kalender... :)

Dienstag, November 06, 2007

Ernst

Einer dieser Sätze, die ich nicht mehr hören kann, ist
"Meinen Sie das jetzt / ist das jetzt ihr Ernst?" bei unerfreulichen Nachrichten.
Am Liebsten würde ich ja antworten "Natürlich nicht, aber Sie verstehen doch Spass, oder? HAHAHA! April April!", aber das wäre unprofessionell.
Bei meinem alten Arbeitgeber wäre unterwürfige Beflissenheit angesagt gewesen, "Ich verstehe ihren Ärger sehr gut, und wir werden alles mögliche tun blabla".
Wenigstens bei meinem neuen Arbeitgeber darf ich ganz natürlich bleiben und auch so antworten:
"Das ist mein voller Ernst. Glauben Sie mir, ich erzähle ihnen das nicht zum Spass. Schlechte Nachrichten machen mir nämlich keinen."

Déja Vu

Ich dachte, mein neuer Job wäre langweilig.
Gut, im Vergleich zu meinem Alten ist er das auch. Oder sagen wir lieber: ruhiger. Ereignisloser. (Zur Erklärung: ich mache kein Troubleshooting mehr. Ich verplane nur noch Technikereinsätze.)
Und dann bearbeite ich heute durch Zufall einen Auftrag, der bereits eskaliert wurde.
Die Details erspare ich euch mal.
Kurzfassung: Gerät des Kunden scannt nicht mehr, sonst geht alles. Ein grosser Multifunktionsplotter mit -zig Funktionen.
Von der Hotline aufgesetzte Teile sind nicht alle verfügbar, Kunde wird darüber informiert, Kunde explodiert, die ganze Geschichte geht immer weiter nach oben, der Kunde besteht wutentbrannt auf einen Technikereinsatz auch ohne Ersatzteile, Einsatz wird verplant, dann oxidiert der Fall bei uns einige Tage in der Warteschleife rum...
bis CCA den Techniker um einen Zwischenstand bittet.
Ergebnis? Fall auch ohne Ersatzteile erledigt. Warum?

Ich zitiere den Technikerbericht:

"Fehlerbeschreibung: Scannen nicht möglich. Verbindungskabel geprüft. Verbindungskabel befestigt. Testlauf mit 200 Seiten. Testlauf OK."

Samstag, November 03, 2007

Leben an der Hotline

Schamlos geklaut vom Hotlineblog, der wieder zu neuem Leben erwacht ist: